Die Schule ist eine wichtige Zeit für alle Kinder und Jugendliche. Ich möchte mich in Pfäffikon dafür einsetzen, dass die Lehrerinnen und Lehrer ein optimales Umfeld haben, den Unterricht zu gestalten. Damit die Kinder nicht nur etwas lernen, sondern auch gerne in die Schule gehen. Deshalb kandidiere ich für die Schulpflege Pfäffikon.
Ich wohne seit 21 Jahren hier in Pfäffikon, habe eine Familie mit zwei Kindern und arbeite in der Nachwuchsförderung für Ingenieure.
Schule ist anspruchsvoll. Die Eltern wollen, dass ihre Kinder viel lernen und gerüstet sind fürs Gymnasium oder die Lehre. Im Lehrplan kommen kontinuierlich neue Fächer und Kompetenzen hinzu. Die Lehrerinnen und Lehrer müssen es umsetzen.
Dabei vergessen wir, dass Kinder am einfachsten lernen, wenn es ihnen wohl ist, wenn die Schule Spass macht. Als Schulpfleger möchte ich mich einsetzen, dass die Lehrpersonen den Unterricht so umsetzen können, wie es für die Schülerinnen und Schüler passt.
Lehrpläne sollen pragmatisch umgesetzt und nicht einfach abgehakt werden. Dazu gehört, die Lehrpersonen von unnötiger Bürokratie und langen Sitzungen zu entlasten.
Die Gemeinde könnte auch Geld sparen – teuer sind Lehrpersonen, die ausfallen, oder SchülerInnen, die in andere Schulen fremdplatziert werden müssen. Ein gutes Klima an der Schule hilft.
Ich bin 49 Jahre alt und von Beruf Elektroingenieur. Nach dem Abschluss an der ETH sah ich mich als Tüftler und Entwickler, merkte aber rasch, dass ich nicht nur mit der Technik, sondern auch mit Menschen arbeiten will. So arbeitete ich während 13 Jahren als Fachjournalist und organisierte später Tagungen für Electrosuisse. Heute leite ich für IngCH ein Projekt in der Nachwuchsförderung und organisiere Technikwochen für Gymi-Schüler.
Seit wir Kinder haben, teile ich mit meiner Frau Nina die Arbeit zu Hause, den Haushalt und die Erziehung der Kinder. Wir arbeiten beide Teilzeit 50-70%. Ich zurzeit 50% für die Nachwuchsförderung und 10-20% als selbstständiger Fachjournalist und Webdesigner.
Da ich in und ums Dorf mit dem Velo unterwegs bin, lag es nahe, mich beim REK-Projekt der Gemeinde für die Velowege einzusetzen und die neuralgischen Punkte zu benennen. Man sieht mich auch bei der Velo-Börse und dem Repair-Café der Grünen Partei Pfäffikon. Ein Thema, das mich ebenfalls beschäftigt, ist der neu geplante Busbahnhof.
Über meine Kinder bin ich kurz mal als Assistenztrainer ins Unihockey gerutscht, habe aber gemerkt, dass ich doch eher der Ingenieur bin. So führe ich immer wieder mal eine Roboterwoche mit Pfäffiker Primarschülern durch.
In meiner Freizeit gehe ich Fliegen – früher in Sport- oder Segelflugzeugen, heute mit dem Modellhelikopter in der Modellfluggruppe Pfäffikon. Oft bin ich auch im Bastelraum am Schweissgerät und am 3D-Drucker. Und im Top Fit trifft man mich regelmässig an…
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